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Warum Money Management wichtig ist

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Wer dauerhaft mit seinen Sportwetten profitabel sein will, der muss mehr mitbringen, als lediglich ein gutes Gespür oder Modell zur Evaluierung starker Tipps. Er muss auch eine gewisse kaufmännische Disziplin an den Tag legen. Denn wer seine Bankroll nicht im Griff hat, wer Moneymanagement und die elementare Notwendigkeit davon nicht versteht, der kann selbst mit tendenziell guten Tipps immer noch den Bach runtergehen.

Wird regelmäßig gewettet, muss man sein bezügliches Budget als Inventar begreifen. Wenn dieses flöten geht, dann war es das mit dem Geschäft. Gutes Money Management ist dazu da, die eigene Bankroll konservativ zu schützen und in einem realistischen Tempo wachsen zu lasen. Denn wer dazu neigt, seine Einsätze wild und aus dem Bauch heraus, gemessen an jüngsten Erfolgen bzw. Misserfolgen anzupassen, der droht für jeden Schritt vorwärts anschließend wieder zwei zurückzugehen.

Realistische Erwartungshaltung

Gerade wenn man ein Händchen für Sportwetten hat, ist es wichtig, nicht direkt in Wunschdenken zu verfallen. Wer glaubt, dass er sein Geld von Woche zu Woche anhäufen wird, wird schnell übermütig. Einen solchen Automatismus gibt es nicht! Selbst wer ein klasse Auge für einen Sport hat und dieses in gute Tipps mit echtem Value umsetzen kann, ist vor der Varianz nicht gefeit. Alles was es braucht, sind ein paar Kandidaten, die unvorhersehbare Formschwankungen offenbaren oder Partien durch einzelne Schludrigkeiten vergeigen und schon fällt selbst die belastbarste Vorhersage auf die Schnauze.

Dieses Maß an Varianz kann niemand ausschalten. Deswegen ist es wichtig, eine konservative Money Management Strategie zu fahren. Einfach damit solche unvermeidbaren Durststrecken den Gewinnen nicht langfristig in die Parade fahren.

Mit Maß und Ziel

Um dem Herr zu werden empfiehlt es sich, dass man anteilig immer nur 0,5 bis 2 Prozent seiner Bankroll auf einzelne Wetten setzt. Nicht mehr, nicht weniger. Zum einen ist es eine konservative Sicherungsmaßnahme. Selbst wenn man nur komplett raten würde, ohne jede Recherche, müsste man bei zwei Prozent 50 Wetten in Serie verlieren, um das Budget aufzuzehren. Und wenn man diese zwei Prozent in regelmäßigen Intervallen anpasst (beispielsweise wenn man nur noch 80% seiner ursprünglichen Bankroll hat), dann müsste man sogar noch bedeutend öfter verlieren. Ebenso kann man seine Standardwette neu kalkulieren, wenn die Bankroll gewachsen ist, um so ein exponentielles Wachstum sicherzustellen. Zum Beispiel wenn man nach einer Weile 120% oder 125% seiner Bankroll zur Verfügung hat.

In verlustvollen Zeiten gibt dieses System also Sicherheit, indem es als Puffer dient. Wenn der Laden läuft dient es hingegen als Hebel, sobald man die Einzelwetten immer nach gewissen Schwellenwerten (Höhe der Bankroll) nach oben korrigiert. Vor allem schützt man sich so davor, immer dynamisch und nach Lust und Laune irgendwelche Beträge zu wetten, die man hinterher leicht bereuen kann.

Es sind die kleinen Dinge, die in Summe Erfolg von Misserfolg unterscheiden! Dazu gehört auch eine gute Auswahl an unterschiedlichen Bookies, sodass man sich immer die besten Quoten sichern kann. Auf www.livewetten.net finden Neulinge sowie alte Hasen eine gute Übersicht im Vergleich.

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